© Sebastian Lehner
Ein Kreis, eine Tänzerin, eine Gemeinschaft. Viele Geschichten, Linien, Erfahrungen und kein Ausgang. „Shard“ zeichnet ein choreografisches Bild des individuellen und gesellschaftlichen Umgangs mit Traumata. In ihrer neuesten Produktion teilt die in München lebende Choreografin Ceren Oran das Gefühl der Einsamkeit infolge traumatischer Erfahrungen und beleuchtet die posttraumatischen inneren Zustände von Wut, Trauer, Verzweiflung, Schuld, Ohnmacht, Hyperaktivität, Angst und Isolation. Gleichzeitig wirft sie Fragen auf: Ist ehrliche Anteilnahme wirklich möglich? Was bedeutet Unterstützung in einem solchen Ausnahmezustand? Wovor schrecken wir zurück? Welche Sprache finden wir im Umgang miteinander? Können wir das durchhalten und aushalten?
Konzept, künstlerische Leitung, Choreografie: Ceren Oran | Tanz & Choreografie: Jovana Zelenovic | Dramaturgie: Jean-Baptiste Charlot | Musik: Benny Omerzell | Lichtdesign: Ramona Lehnert | Entstanden in Zusammenarbeit mit: Renate Eichenberger, Christiane Hensel, Johannes Hochholzer, Konrad Mayer, Theresa Meidinger, Siegfried Münzing, Paula Niehoff, Jaroslav Ondruš, Nina Seibt, Patricia Ulmer |
Produktionsleitung: Michael “Beli” Hennig | Künstlerische Produktionsleitung: Karolína Hejnová | PR: Simone Lutz
Förder*innen: Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Bayerischer Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, Bezirk Oberbayern, Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Ceren Oran ist Mitglied des Tanztendenz München e.V.
Die Bar des schwere reiter öffnet bereits eine Stunde vor der Veranstaltung. Auch im Anschluss sind Sie herzlich eingeladen, bei einem Drink in unserem Foyer ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns auf Sie!