Andreas Skouras: Mit Hölderlin am Klavier

SA 06.12. | 20:00 | musik
Andreas Skouras:
Mit Hölderlin am Klavier
Hölderlin in Tönen – Musik zwischen Poesie und geistiger Grenzerfahrung
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Tickets: 18 € / 12 €
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© Foto: Susanne Krauss
Robert Schumann kehrte an seinem Lebensabend mit dem enigmatischen Zyklus „Gesänge der Frühe“ zum Klavier zurück, dessen geistige Anregung in der Dichtung und zugleich der Person Friedrich Hölderlins ihren Anfang fand. Komponist und Dichter teilten das Schicksal der, wie sie damals bezeichnet wurde „geistigen Umnachtung“. Die Person Hölderlin scheint auf Komponisten eine ähnliche Faszination auszuüben, wie seine poetische Sprache. So widmete Peter Ruzicka dem Dichter eine ganze Oper, während Josef Matthias Hauer, Paul Hindemith und Johannes Kalitzke Gedichte Hölderlins zum Anlass ihrer Stücke nahmen. Worte aufgegangen in Musik.
Pausen-Talk: Komponist Johannes Kalitzke im Gespräch mit Julian Kämper
Ko-Labor im schwere reiter: Begegnung, Austausch & Einblicke – direkt mit den Künstler*innen. Das Motto: FRÜHER KOMMEN – LÄNGER BLEIBEN! Vor dem Konzert eintauchen, danach auf der Coda-Couch ins Gespräch kommen. Das schwere reiter als Treffpunkt der Münchner Szene: insgesamt sieben Konzerte mit neuen Formaten für Nähe & Dialog.
Programm
Robert Schumann: Gesänge der Frühe op. 133
Peter Ruzicka: Parergon. Sechs Skizze zu Hölderlin für Klavier
Paul Hindemith: I. Sonate „Der Main“
Josef Matthias Hauer: Klavierstücke mit Überschriften nach Worten von Friedrich Hölderlin
Johannes Kalitzke: Macchina d’autunno. Fantasiestück für Klavierklänge (Klavier und Tonband)
Mitwirkende
Andreas Skouras (Klavier)