Menschen

Geboren und aufgewachsen in NRW. Als Kind mit Blockflöte und Vaters Tonbandgerät mit Mikrophon unterwegs. Fachabitur Sozialwesen, Ausbildung zur Krankenschwester. 1985 Umzug nach München. Intensive Beschäftigung mit Jazz und zeitgenössischer Musik. Tätigkeit für diverse Jazz-Plattenlabel, erste selbst organisierte Konzertreihe, mehrfache Aufenthalte in New York. 1989 – 2014 künstlerische Leitung im Jazzclub Unterfahrt. Auszeichnungen: 2007 Bayerischer Jazzpreis, 2012 Musikpreis der Landeshauptstadt München (für den Jazzclub Unterfahrt), 2012 ECHO Jazz. Ab 2014 freiberufliche Tätigkeiten u.a. für die Initiative Musik. Ab 2016 künstlerische Leitung für Bingen swingt.

Seit 2019 verantwortet Christiane Böhnke-Geisse als Leitung von scope – Spielraum für aktuelle Musik nicht nur das musikalische Programm des schwere reiter, sondern ist in dieser Funktion auch für Presseanfragen, Gästebetreuung und Produktionsleitung der Sparte zuständig.

Was andere vielleicht überfordern würde, schätzt Christiane: Als Kuratorin, Verwalterin und Kommunikatorin in Personalunion hat sie besonders intensiven Kontakt zu allen Künstler*innen, ist somit gut vernetzt und macht das schwere reiter zu einem HotSpot der Neuen Musik – in München und über seine Grenzen hinaus.

cbg@scope-muenchen.de

Rouven Bankauf ist nicht nur seit 2010 Meister für Veranstaltungstechnik, sondern auch gelernter Zimmerer. Langjährige Arbeit als Messetechniker.

Am schwere reiter ist er seit 2022 als technischer Leiter tätig. In dieser Funktion möchte er einen möglichst reibungslosen technischen Ablauf für die Künstler*innen gewährleisten, damit die gastierenden Teams konzentriert an der Umsetzung ihrer Produktionen arbeiten können. Das breite künstlerische Spektrum der Produktionen und die damit einhergehenden stets variierenden technischen Anforderungen empfindet er nicht als Anstrengung, sondern als spannende Herausforderung.

Bei allen technischen Fragen rund um Haus und Veranstaltungen ist Rouven der richtige Ansprechpartner.

bankauf@schwerereiter.de

Geboren und aufgewachsen in München und am Ammersee. Studium der Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie in Berlin und Leipzig. Praktika und Assistenzen an verschiedenen deutschen Theatern wie der Schaubühne Berlin und dem Residenztheater München sowie an den Goethe-Instituten Kolumbien und Mexiko. Theaterjournalistische Tätigkeiten für verschiedene Formate.

Am schwere reiter ist sie seit März 2023 verantwortlich für den Bereich Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit. Beides fängt für sie nicht erst im Außen an, sondern beginnt im internen Team. Deshalb liegt ihr Fokus sowohl auf einer konstruktiven Verständigung zwischen den diversen Akteur*innen des schwere reiter als auch einer verständlichen Vermittlung des interdisziplinären Ansatzes des Hauses sowie der künstlerischen Handschriften an die Stadtgesellschaft. Anna Maria ist Ansprechpartnerin bei allen Fragen rund um Newsletter, social media, Webseite, Printmedien usw.

zimmermann@schwerereiter.de

Geboren in Bad-Tölz, aufgewachsen in München und dem Umland. Nach Musikstudium (Dirigieren), eigener künstlerischer Tätigkeit und Arbeit für eine Künstleragentur schließlich hinter die Kulissen gedriftet. Ausbildung in Systemischer Beratung und Organisationsentwicklung und Weiterbildung Theatermanagement an der LMU. Seit 2019 ist Andreas in der kaufmännischen Geschäftsleitung von Kulturorganisationen tätig. Schwerpunkt seiner Interessen und Expertise sind neben den kulturpolitischen Aspekten der Leitung einer Kulturorganisation juristische Fragen, betriebswirtschaftliche Steuerung von Kulturbetrieben, Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit. Er ist u.a. Mitglied der kulturpolitischen Gesellschaft, Vorstandsmitglied des Labor München - Kollaboration Kunst, Kultur, Bildung und soziales e.V. und engagiert sich bei Die Vielen. Im flausen+ Netzwerk übernimmt er regelmäßig die Leitung von Panels zu den Themen Finanzierung und Fragen der Öffentlichkeit von Theatern. 

Das schwere reiter vertritt er seit Februar 2022 als Geschäftsführer. In dieser Funktion möchte er das Haus nachhaltig in die Zukunft zu führen – als einen Qualitäts-Raum, der Freude macht: für die Kunst, für die Arbeit, für die Gäste. Was ihn umtreibt: wie das schwere reiter als Kulturbau in die Stadt wirkt, welche Rolle die Organisation in den gesellschaftlichen Umbrüchen spielen soll oder muss, wie nachhaltiges Arbeiten gelingen und wie Diversität gelebt werden kann. Den Standort mitten im Kreativquartier empfindet er als großes Privileg, ebenso die vielfältige Nutbarkeit des Gebäudes mit seiner einzigartigen Ästhetik.

schlegel@schwerereiter.de