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Vernissage – Anima Henn: Behind the blues

5. April @ 11:00 - 15:00

SA 05.04. – SA 19.04.

Anima Henn

Behind the blues

Ausstellung

Behind the blues

Blau wird oft mit Ruhe oder Melancholie assoziiert – doch in den Werken von Anima Henn entfaltet sich eine eigene, lebendige Welt. Ihre Bilder entstehen impulsiv, direkt, voller Bewegung. Formen und Gestalten brechen hervor, verändern sich, verschwinden wieder. Manche kehren zurück, andere entziehen sich dem Blick – als Teil eines spielerischen Wechsels zwischen Zufall und bewusster Setzung. Es gibt keinen festen Plan, kein festgelegtes Konzept. Jedes Bild wächst aus dem Moment heraus, jeder Strich ist eine spontane Entscheidung – roh, ehrlich, ungefiltert. Im kreativen Prozess tauchen Figuren und Formen aus dem Farbfluss auf. Manche hebt sie gezielt hervor, andere bleiben verborgen, als würden sie ein stilles Versteckspiel mit dem Betrachter spielen. Und manchmal finden sich kleine Botschaften in den Bildern – Spuren, die entdeckt werden wollen. Als Choreografin und Tänzerin denkt Anima Henn in Bewegung – dieser Rhythmus überträgt sich auf ihre Malerei. Wie in einer Tanzimprovisation entstehen ihre Werke aus dem Fluss der Farbe heraus: kraftvoll, chaotisch, spielerisch.Mit dieser Bilderreihe lädt sie dazu ein, sich auf das Unerwartete einzulassen – auf eine Welt, die ständig im Wandel ist und in der sich jede Betrachtung aufs Neue verändert. Ein Dialog aus Farbe, Intuition und Fantasie.

Vita

Anima begann ihren künstlerischen Werdegang im Tanz. Zunächst studierte sie Ballett an der Hochschule für Musik und Tanz in München und setzte ihre Ausbildung später an der Iwanson International School of Contemporary Dance fort, wo sie mit 20 Jahren ihre Tanzausbildung abschloss. Seit 2017 arbeitet sie als freischaffende Tänzerin in unterschiedlichsten Produktionen – von freien Tanzprojekten bis hin zu Opern- und Theateraufführungen. Parallel zu ihrer tänzerischen Karriere entdeckte Anima die Malerei, als sie 2023 mit ihrer ersten Produktion als Choreografin begann. Dieser neue kreative Ausdruck ermöglichte es ihr, neue Ideen freizusetzen und ihre choreografischen Konzepte weiterzuentwickeln. Die Auseinandersetzung mit der Malerei ist für sie eine der ehrlichsten und intensivsten Dialogformen mit sich selbst. Besonders reizt sie die Möglichkeit, neue Medien zu erforschen und verschiedene Ausdrucksformen miteinander zu verbinden. Ihre Arbeiten entstehen aus einem intuitiven, tiefgehenden Prozess, der ihre künstlerische Auseinandersetzung mit Bewegung und Farbe vereint. Anima sieht die Malerei als eine Erweiterung ihrer kreativen Praxis, die ihr hilft, Emotionen, Ideen Anima begann ihren künstlerischen Werdegang im Tanz. Zunächst studierte sie Ballett an der Hochschule für Musik und Tanz in München und setzte ihre Ausbildung später an der Iwanson International School of Contemporary Dance fort, wo sie mit 20 Jahren ihre Tanzausbildung abschloss. Seit 2017 arbeitet sie als freischaffende Tänzerin in unterschiedlichsten Produktionen – von freien Tanzprojekten bis hin zu Opern- und Theateraufführungen. Parallel zu ihrer tänzerischen Karriere entdeckte Anima die Malerei, als sie 2023 mit ihrer ersten Produktion als Choreografin begann. Dieser neue kreative Ausdruck ermöglichte es ihr, neue Ideen freizusetzen und ihre choreografischen Konzepte weiterzuentwickeln. Die Auseinandersetzung mit der Malerei ist für sie eine der ehrlichsten und intensivsten Dialogformen mit sich selbst. Besonders reizt sie die Möglichkeit, neue Medien zu erforschen und verschiedene Ausdrucksformen miteinander zu verbinden. Ihre Arbeiten entstehen aus einem intuitiven, tiefgehenden Prozess, der ihre künstlerische Auseinandersetzung mit Bewegung und Farbe vereint. Anima sieht die Malerei als eine Erweiterung ihrer kreativen Praxis, die ihr hilft, Emotionen, Ideen und Stimmungen auf eine neue, visuelle Weise zu kommunizieren.

Fotos (Gemälde): Alex Pütz | Foto (Anima Henn): Alexander Kreuzer

Details

Datum:
5. April
Zeit:
11:00 - 15:00