
Ausstellung: wenn Klang und Licht erlöschen

MI 24.09. | 18:00 | Austellung | Foyer
Vladimir Korkunov
WENN KLAng UND licht ERLÖSCHEN
Inklusive Führungen zeigen, was Taubblinde als Letztes hörten oder sahen

© Foto: Dimitrij Balykin
Was bleibt, wenn Klang und Licht erlöschen? Diese Ausstellung ist eine Einladung, sich einer Welt zu nähern, die wir meist nicht wahrnehmen – und Menschen zu begegnen, deren Stimmen sonst kaum gehört werden. Vom 25.09. – 09.11.2025 zeigt das PATHOS theater die multimediale Ausstellung „wenn Klang und Licht erlöschen“ im Foyer des schwere reiter. Basierend auf dem Gedichtzyklus des russischen Autors Vladimir Korkunov eröffnet sie einen sinnlichen Zugang zum Erleben taubblinder Menschen: In Gedichten in Schrift-, Braille- und Audioversionen, mit ertastbaren Skulpturen und bei Führungen mit Gebärdensprachdolmetscher*innen erfahren wir, was taubblinde Menschen als Letztes gehört oder gesehen haben. Kuratiert wird die Ausstellung von der Autorin Slata Roschal, die auch die Gedichte ins Deutsche übersetzt hat, von der Künstlerin Felicitas Kirgis sowie von Anne Schneider und der Agentur Das Vorzimmer. „wenn Klang und Licht erlöschen“ öffnet den Raum für neue Formen der Wahrnehmung und macht Poesie sehend, hörend und tastend erfahrbar.
Anmeldungen und besonderen Bedarf bitte mind. 3 Tage vorher per Mail an info@wennklangundlicht.de kommunizieren!
Öffnungszeiten/Führungen
Vernissage: Mi, 24.09. | 18:00
Ausstellung: Do, 25.09. – So, 09.11. jew. 90 Minuten vor den Vorstellungen im schwere reiter
Sondertermine: Mi, 01.10. + Fr, 17.10. | 11:00 (Führung in Deutscher Gebärdensprache) sowie Fr, 07.11. | 11:00 (Führung für taubblinde Menschen)
Ort: schwere reiter Foyer
Sprachen: Deutsch, Russisch (in Schrift, Braille, Gebärdensprache, Lormen u.a.)
Eintritt frei
Weitere Informationen auf www.wennklangundlicht.de
Mitwirkende
Gedichte: Vladimir Korkunov
Übersetzungen und literarische Kuration: Slata Roschal
Künstlerische Kuration: Felicitas Kirgis
Organisatorische Kuration: Anne Schneider
Förder*innen
Gefördert durch Aktion Mensch, Antonie Zauner Stiftung, Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kultur, Heidehof Stiftung, Kulturreferat der Landeshauptstadt München, Rotary Club München, Samuel Koch und Freunde e.V., Stiftung für künstlerische Projekte – Christiane Blachetzki.